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RWE: Homberg-Spiel
Wrobel: "Ich werde mich nicht ändern"

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RWE: Wiedersehen mit Günter Abel

Homberg ist immer eine Reise wert. Das soll aus Essener Sicht auch am Samstag so bleiben. Animositäten zwischen beiden Trainern spielen dabei keine Rolle mehr.

Dreimal hatte Rot-Weiss Essen bisher gegen den VfB Homberg das Vergnügen. Zwei prähistorische Siege in den 1960ern mal ausgeklammert. Dabei blieb der Spaß für das Team von Trainer Günter Abel in schöner Regelmäßigkeit auf der Strecke.


Drei knappe 1:0-Siege fuhr RWE gegen die Duisburger ein. Zuletzt im Diebels-Niederrheinpokal sogar in letzter Sekunde der Verlängerung. Abel würde im vierten Vergleich nach eigenem Bekunden daher lieber mit wehenden Fahnen untergehen, als die nächste knappe Niederlage einzustecken. Wie schmerzhaft der Last-Minute-K.o. durch das Tor von Lukas Lenz im April war, ließ Günter Abel auf der anschließenden Pressekonferenz deutlicher durchblicken als ihm mittlerweile lieb ist. Der 46-Jährige fühlte sich für den aufopferungsvollen Fight seiner Mannschaft von seinem Gegenüber Waldemar Wrobel nicht ausreichend gewertschätzt. Mit etwas Abstand sieht der Homberger Coach die Angelegenheit heute freilich entspannt und gibt sich reumütig.

Auch für Waldemar Wrobel ist die Sache erledigt: „Ich habe kein Problem mit Günter Abel oder mit Homberg und ich freue mich auf das Spiel. Meine Art werde ich aber nicht ändern. Jeder weiß, dass wir uns seriös und vernünftig verhalten haben und ich den Gegner respektiert habe. Daher ist alles ganz normal. Ich freue ich mich auf das Spiel.“ Zwar waren die Begegnungen mit dem VfB Homberg für RWE am Ende durchweg mit positiven Resultaten verknüpft, aber auch mit harter Arbeit. Wrobel richtet sich daher erneut auf einen Abnutzungskampf ein: „Das ist ein Pokalspiel und uns trennt eine Klasse. Wir müssen schon eine Menge abrufen, um da zu bestehen. Ich bin jedenfalls nicht so überheblich, dass ich sage: das wird einfach“.

Zwar wird der 42-Jährige wieder ein wenig rotieren, das soll angesichts der Leistungsdichte im Kader der Favoritenrolle aber keinen Abbruch tun. Homberg soll für RWE ein gutes Pflaster bleiben.

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